#36 Remo Widmer
Sobald Remo ein Mikrofon in der Hand hält, schreit er. Er schreit für MusikerInnen, TänzerInnen, für Stimmung und er schreit für Gerechtigkeit. Remo sieht es als seine Aufgabe, für Gerechtigkeit zu sorgen. Schon damals in der Schule hat er sich für seine “Gspändli” eingesetzt. Ein Mikrofon? Für Remo etwas extrem Wertvolles und eine grosse Verantwortung. Gleichzeitig bedeutet ein Mikrofon für ihn auch einen kompletten Kontrollverlust. Im Sommer hostet Remo Event um Event, findet kaum eine ruhige Minute. Er liebt sein Leben - das herumschreien, die vielen Begegnungen mit Menschen, die Positivität, die er vermitteln kann. Genau so gerne ist er aber auch alleine. Um runterzukommen und die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Dies tut er am Bielersee oder auf irgendeiner Insel im Nirgendwo. Remo ist wahnsinnig reflektiert und selbstkritisch. Er erzählt uns, was ihn gerade beschäftigt und was er hinterfragt und besser machen will als Host. Auf meine Frage, wie er Biel beschreiben würde, hat er die wohl schönsten Worte gefunden.
Wer würde er als König und Königin der Schweiz aussuchen? Warum trägt Remo fast immer dieselbe Kleidung und eine Glatze? Und welches Wort bringt ihn völlig durcheinander? Wir reden darüber.
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